Maren Wurster

© Christian Schulz

Maren Wurster

Die Autorin studierte Filmwissenschaften und Philosophie in Köln und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2017 erschien ihr Debütroman Das Fell, 2021 folgte der Band Papa stirbt, Mama auch (Hanser Berlin). Diese Auseinandersetzung mit dem Tod komplettierte sie mit dem Titel Totenwache (Leykam 2022). Sie lebt mit ihrem Sohn in Berlin und im Wendland.

 Der jüngste Einzelband Eine beiläufige Entscheidung (Hanser Berlin 2022) rührt an ein Tabuthema: die Weigerung einer Frau, sich als Mutter um ihr Kind zu kümmern, der Sohn wächst ohne sie auf. „In einer so präzisen wie unerschrockenen Sprache erzählt Maren Wurster von der Einsamkeit eines zurückgelassenen Kindes und der Verzweiflung einer Mutter, die eine radikale, gesellschaftlich geächtete Entscheidung trifft, und lässt dabei beide Perspektiven aus unterschiedlichen Richtungen aufeinander zurollen.“ (Verlagstext)

Im Titel Verluste (2023) lädt die Autorin gemeinsam mit Petra Kappler Autor:innen ein, einer oftmals schmerzhaften Spur zu folgen: Abschiede der unterschiedlichsten Art, Verlorenes oder verloren Geglaubtes stehen im Fokus der Betrachtungen.

Lesung
Maren Wurster liest am 25. Oktober, 18 Uhr, in der Stadtbücherei Krems aus Papa stirbt, Mama auch (Hanser Berlin 2021).

 

Nationalität: Deutschland

Wohnort: Gartow / Niedersachsen

Aufenthalt: Oktober 2023

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