Michal Hvorecky

Der vielfach ausgezeichnete Autor verfasst als Journalist regelmäßig Beiträge u.a. für die FAZ und Die Zeit. In seiner Heimat engagiert er sich für den Schutz der Pressefreiheit und gegen antidemokratische Entwicklungen.

Sein atemberaubender Roman Troll (Tropen 2018, Übersetzung: Mirko Kraetsch) wird von David Schalko wie folgt rezipiert: „Es spielt in einer nahen Zukunft, die sich aber wie eine unabwendbare Gegenwart anfühlt. Ein umnachtetes Europa, dem der Kompass abhandengekommen ist, in der Hand derer, denen nichts mehr heilig ist. Ein mutiges Buch. Ein wichtiges Buch. Besser als Michal Hvorecky kann man die Wahrheit nicht erfinden.“

2021 erschien der Roman Tahiti Utopia (Tropen, Übersetzung: Mirko Kraetsch). 2022 folgte Donau. Ein magischer Fluss (Achse Verlag, Übersetzung: Mirko Kraetsch; Illustration: Simona Smatana). Für Leser:innen ab 6 Jahren wird eine bezaubernde Flussreise zum Abenteuer, der größte Donaufisch schwimmt mit, Städte gleiten vorbei, Wasservögel tummeln sich in der Luft und die Frage, wie dieser bedeutende Strom geschützt und bewahrt werden kann, wird thematisiert.

Veranstaltungstipp:
Der Autor im Gespräch, "Wie ich mir meine Meinung bilde", Zur Entstehungsgeschichte seines Romans Troll
28.03.2023, 18:30 Uhr, Stadtmuseum St. Pölten


Nationalität: Slowakei

Geburtsdatum: 1976

Wohnort: Bratislava

Aufenthalt: März 2023

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