Anita Harag

© Dóra Baranyai

Anita Harag

Anita Harag wurde in Budapest geboren. Seit 2014 veröffentlicht sie Kurzgeschichten in verschiedenen Literaturzeitschriften. 2018 erhielt sie für ihre Arbeit den György-Petri-Preis. Für ihr gefeiertes Erzähldebüt Es ist zu kühl für diese Jahreszeit wurde die Autorin mit dem Péter Horváth-Literaturstipendium (2019) ausgezeichnet. In deutscher Übersetzung von Timea Tankó erschien der Erzählband 2022 bei Schöffling.

Still und dann wieder schräg, traurig und aufmüpfig, poetisch und dann wieder ganz kühl – Anita Harag legt dem Genre der Short Story alle Ehre ein und verbindet die einzelnen Geschichten zu einem pulsierenden Gewebe, das ein Mit-Fühlen evoziert und keine platte Abbildung der Alltagsrealität darstellt, denn unter den Routinen der Erzählerinnen lauern Ängste und Schmerz – aber auch Sehnsucht und Stärke brechen sich Bahn. 

Anita Harag liest am 15. Februar, 19 Uhr, im Collegium Hungaricum Wien (Moderation: Sylvia Treudl).

 

Nationalität: Ungarn

Wohnort: Budapest

Aufenthalt: Februar 2024

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